Der Forschungsbericht von Bauhaus Erde zeigt am Beispiel der Waldwirtschafterei im brandenburgischen Strausberg, wie eine lokal verankerte und gemeinwohlorientierte Baupraxis ökologische, soziale und ökonomische Mehrwerte schafft.

Die Waldwirtschafterei erntet und verarbeitet Kiefernholz direkt vor Ort und baut daraus in genossenschaftlicher Trägerschaft bezahlbaren Wohnraum. Aus der Verbindung von Forstwirtschaft, handwerklicher Verarbeitung und gemeinschaftlichem Bauen entsteht ein regionales Kreislaufsystem, das lokale Kiefernbestände nutzt und soziale Teilhabe mit ressourcenschonenden Bauweisen verknüpft.

Für den Forschungsbericht haben wir ein sozioökonomisches Evidenzmodell entwickelt, das die Wechselwirkungen von sozialer Verantwortung, ökologischer Resilienz und wirtschaftlicher Effizienz im Bauprozess sichtbar macht. Es zeigt, wie regionale Wertschöpfung, materialeffiziente Konstruktionen und gemeinschaftliche Organisationsformen Emissionen reduzieren und neue Perspektiven für eine gerechte und zukunftsfähige Bauökonomie öffnen.

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Forschungsbericht

Die Waldwirtschafterei: Regionale Wertschöpfung als Grundlage einer regenerativen Baupraxis

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