Wie kann das Bauen mit Holz in Berlin-Brandenburg ökologisch, politisch und wirtschaftlich zukunftsfähig gestaltet werden? Antworten darauf liefert die Konferenz Biobasiertes Bauen Berlin-Brandenburg, die Praxis, Forschung und Politik an einen Tisch bringt.

Bauhaus Erde, die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und das Natural Building Lab der TU Berlin laden ein, mit Vertreter*innen der gesamten Wertschöpfungskette – von Waldbesitzer*innen und der Holzindustrie über Architektur und Fachverbände bis hin zur Politik – zu diskutieren, wie regionale Wertschöpfungsketten gestärkt und die Transformation des Bausektors gezielt beschleunigt werden können. Im Fokus stehen dabei zwei zentrale Herausforderungen der Region: die zukunftsfähige Entwicklung der Wald- und Holzwirtschaft sowie die konsequente Umsetzung echter Zirkularität im Holzbau.

Die Konferenz wird von Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, eröffnet. In seiner Keynote spricht Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Joachim Schellnhuber, Generaldirektor IIASA über den Beitrag von Holzbau und Kreislaufwirtschaft zum Klimaschutz. Einen weiteren Impuls gibt Prof. Dr. Matthias Barth, Präsident der HNEE, zu Transdisziplinarität als Hebel der Transformation.

Drei wegweisende Forschungsprojekte – ADAPT-Wald-Holz der HNEE, ReBuilt von Bauhaus Erde und B(e)Ware der TU Berlin – präsentieren praxisnahe Ansätze für eine regenerative Ressourcenregion Berlin-Brandenburg. Weitere Impulse aus Wissenschaft und Praxis geben Einblick in aktuelle Entwicklungen. In drei Workshops werden dann konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt: zum Wissenstransfer in die Politik, zur langfristigen Praxisbeteiligung in Reallaboren und zum Aufbau regionaler Wald-Holz-Bau-Cluster.

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© 414 Films

Eckdaten und Anmeldung

Wann: 12. Dezember 2025
Wo: Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam

→ Hier geht's zur Anmeldung

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Die Konferenz B4 wird gefördert von dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg und dem Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR).

Programm (Stand 19.11.2025)

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